In
der DGSS (bis 1982: GFSS) haben sich seit Beginn zahlreiche renommierte
Wissenschaftler engagiert. An ihrer Spitze als Präsidenten
bzw.
Vorsitzende standen bisher
Rolf
Gindorf† (1971-1979, dann -2004 Vize-, seither
Ehrenpräsident),
Helmut
Kentler† (1979-1982),
Ernest
Borneman† (1982-1986, seither
Ehrenpräsident),
Erwin
J. Haeberle (1986-2002)
Gunter
Runkel (2002-2006) und
Jakob
Pastötter (seit 2006).
Derzeit
gehören dem DGSS-Präsidium an:
|
|
|
|
Rolf Gindorf†
Ehrenpräsident (Präsident 1971-1979,
Vizepräsident -2004)
Prof. (US 2007 bis 2009), Ph.D. in Clinical Sexology. Klinischer Sexologe
(Sexualwissenschaftler, -therapeut und -berater). Clinical Assistant
Professor, American
Academy of Clinical Sexologists,
Orlando (Florida, USA), 2007-2009. Direktor (seit 1978) des Instituts für
Lebens- und Sexualberatung (DGSS-Institut) in Düsseldorf.
Jahrgang
1939. - Studierte Sprachen, Soziologie, Psychologie und
Sexualwissenschaft. Arbeitsschwerpunkte: Homo- und
Bisexualitäts-Forschung und -Beratung ("Schwulenberatung");
Allgemeine Sexualberatung und -therapie; AIDS-Forschung und -Beratung;
Theoretische Grundlagen der Sexualwissenschaft. (Ko-)Autor und
Herausgeber von über sechzig sexualwisssenschaftlichen
Fachpublikationen, darunter neun Bücher. Seit 1996 Aufbau und
Entwicklung der ersten sexologischen Webseiten in deutscher Sprache
(www.sexologie.org).
Gründer (1971), Präsident
(bis 1979),
danach Ehrenpräsident der Gesellschaft zur Förderung
Sozialwissenschaftlicher Sexualforschung (GFSS), 1982 Gründer
und
bis 2004 auch Vizepräsident, seither Ehrenpräsident
der
Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche
Sexualforschung
(DGSS, davor: GFSS).
Internationale Aktivitäten,
Mitgliedschaften und Ehrungen u. a.: Magnus-Hirschfeld-Medaille
für besondere Verdienste um Sexualreform. Editorial Board, 'Sexuality
and Culture'. Wissenschaftsrat am Shanghai Sex Sociology
Research Centre. Redaktionsbeirat des
Journal of Homosexuality.
Internationale Wissenschaftliche Komitees: XIII. (1997, Valencia) und
XIV. (1999, Hongkong) World Congress of Sexology sowie 6. Congress of
the European Federation of Sexology (2002, Limassol/Zypern).
Weitere
Informationen.
|
|
Karla Etschenberg
Vizepräsidentin
Professor Dr. paed., M.A. Univ.-Professorin a. D. für Biologie
und
ihre Didaktik, Schwerpunkt Humanbiologie und Gesundheitserziehung. Bis
zu ihrer Pensionierung im Mai 2005 Direktorin am Institut für
Biologie und ihre Didaktik an der Universität Flensburg.
Jahrgang
1941.
Wurde 1964 Lehrerin (Grund- und Hauptschule)
und
promovierte 1979 in Didaktik der Biologie. Sie arbeitete dann als Wiss.
Assistentin an der Universität zu Köln im Bereich der
Lehrerausbildung und als Referentin im Bundesministerium für
Gesundheit (AIDS-Aufklärung). Nach der Habilitation wurde sie
1991
an die Pädag. Hochschule in Kiel berufen, die spätere
Erziehungswiss. Fakultät der
Christian-Albrecht-Universität;
dann Uni Flensburg. Sie hat zahlreiche Unterrichtshilfen und
schulbezogene Texte veröffentlicht, davon viele zur
schulischen
Sexualerziehung. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift "Unterricht
Biologie" (Friedrich-Verlag).
Von 1994-2001 war sie Vorsitzende der
Deutschen
Gesellschaft für Geschlechtserziehung e. V. (DGG) und gab die
"DGG-Informationen" heraus. Seit mehreren Jahren engagiert sie sich im
Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) in NRW.
|
|
|
|